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Für die Dokumentation von Paletten im B/L gelten bestimmte Vorschriften. So ist sowohl der Verpackungscode mit Bedacht zu wählen als auch die Erfassung der Palette als Umverpackung bzw. deren Inhalte. Die dafür geltenden Vorschriften sind u.a. in der unten aufgeführten Internetseite für Bills of Lading ersichtlich. Weiterhin versuchen wir Ihnen einen kurzen Abriss des Themas zu erläutern - erheben dabei aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit. |
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Paletten als Umverpackung
Die Palette darf seit 2005für bestimmte Länder (USA, KANADA, GUAM, INDONESIEN, MEXIKO und PUERTO RICO) nicht mehr als Verpackung angegeben werden.
Damit die Palette weiterhin abgebildet werden kann, gibt es bestimmte Eingabe-Szenarien, die unter http://www.bill-of-lading.de → Interface-Dokumentration → Electronic Data Interchange (EDI) → Bill of Lading → Darstellung Palette (vom 09.06.2005) veröffentlicht sind:
https://www.dakosy.de/fileadmin/Redakteur/Support/Dokumentation/Entwicklerdokumentation/EDI/Bill_of_Lading/darstellung_palette_090605.pdf
Nicht zugelassene Verpackungscodes
Folgende Verpackungscodes sind für o.g. Länder nicht mehr gestattet:
PX = Pallet
PB = Pallet, box
PD = Pallet, modular, collars 80cms * 100cms
PE = Pallet, modular, collars 80cms * 120cms
Fehler: Im Fehlerfall wird die Nachricht zurückgewiesen. Es wird der Fehlercode 378 = Palette als Verpackung unzulässig vergeben.
Quelle: Dakosy, B/L-Rundschreiben Nr. 5, 24.06.2005
Paletten im Container
Wird ein Container verladen, in dem sich Paletten befinden, muss die Warenbeschreibung auf eine bestimmte Art erfasst werden, damit Dakosy das B/L verarbeiten kann.
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Sollten die Warenbeschreibungen für den Kaiantrag und für das Konnossement nicht simultan benutzt werden können, was in den seltensten Fällen vorkommt, arbeiten Sie mit
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Container auf Ebene 1
Der Container wird auf Ebene 1 nur als Container mit Containernummer, Anzahl und Verpackungscode erfasst.
Anhand des Verpackungscodes erkennt das Programm, dass es sich um einen Container handelt (Voraussetzung dafür sind vollständige Stammdaten.)
Als Inhalt ist nur S.T.C. erlaubt.
Die Inhaltsbeschreibung muss auf der 2. Ebene erfasst werden.
Auch hier dürfen keine Paletten als Verpackungscode genannt werden.
Beispiel: Container auf Ebene 1
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Möglichkeit 1 für Paletten: Auf Ebene 2
In Ebene 2 können die Paletten als Text im Inhalt (packed on X pallets/stowed on …) für die auf Paletten verladene Stückanzahl angegeben werden.
Der eigentliche VerCo in Ebene 2 sind die auf den Paletten gepackten Kolli.
Beispiel: Paletten als Umverpackung Ebene 2
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Möglichkeit 2 für Paletten: Auf Ebene 3
Alternativ kann die Anzahl der Paletten auf Ebene 2 erfolgen.
Das Programm setzt dann automatisch die angegebenen Paletten der 2. Ebene in packed on X pallets um.
Ebene 1 enthält den Container wie oben im Screenshot zu sehen.
Ebene 2 enthält nur die Paletten als Umverpackung:
Beispiel: Paletten als VerCo in Ebene 2
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Jetzt muss noch eine Ebene 3 hinzugefügt werden.
Dort werden die Packstücke je Palettenzeile inkl. Inhalt und Gewicht eingetragen:
Beispiel: Kollianzahl in Ebene 3
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Paletten als Stückgut
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Auch bei der Verladung von Paletten als Stückgut muss die Warenbeschreibung auf eine bestimmte Art erfasst werden, damit Dakosy das B/L akzeptiert. |
Eingabemöglichkeit 1 auf Ebene 1
Konventionelle Ware auf Paletten wird mit der Anzahl der auf der Palette befindlichen Einzelteile auf Ebene 1 erfasst.
Die Erfassung in der 1. Ebene kann erfolgen, indem die Anzahl der Packstücke auf der Palette als Anzahl und Verpackungscode gesetzt werden und die Angabe zur Palette im Inhalt erfolgt.
Beispiel: Stückgut auf Paletten in Ebene 1
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Eingabemöglichkeit 2 auf Ebene 2
Alternativ kann die Erfassung der Palette in der ersten Ebene als Umverpackung erfolgen und die Angabe zu den darauf gepackten Kolli in der 2. Ebene.
Beispiel: Paletten als VerCo mit S.T.C. auf Ebene 1
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Die Inhalts- und Gewichtsangabe erfolgt dann in der 2. Ebene mit Markierung, Anzahl, VerCo, genaue Inhaltsbeschreibung und Gewicht.
Beispiel: Anzahl Packstücke auf Ebene 2
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