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Inhaltsverzeichnis
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1. Allgemein
Faktura
Sprache für Formulare und Textbausteine werden im Beleg oder über die Rechnungsempfänger-Adresse bestimmt
Bisher wurde die Sprache für Formulare im Bereich Faktura anhand der Mitarbeitereinstellungen ermittelt. Daraus resultierte dann auch die Sprache für hinterlegte Textbausteine / E-Mail-Vorlagen und Betreffzeilen.
Nun gibt es die Möglichkeit, die Sprache für die Formulare und den dazugehörigen Textbausteinen / E-Mail-Vorlagen direkt in der Ausgangsfaktura einzustellen bzw. die Sprache des Rechnungsempfängers zu verwenden, wenn im Beleg die Sprache nicht geändert werden kann.
Diese Änderung gilt für folgende Bereiche:
Ausgangsfaktura
Ausgangsbelege aus dem Kalkulationsreiter, manuell erstellt oder über die CargoCom
CC-Abrechnung Luftfracht
Master-HAWB-Rechnung Luftfracht
Reklamationsbelege aus der Eingangsfaktura
Gateway-Abrechnung Seefracht und Luftfracht
Werden Ausgangsbelege über den Auftrag → Faktura erstellt, ist die Sprache im Beleg einstellbar.
In allen anderen Bereichen wird die Sprache immer aus der Rechnungsempfänger-Adresse gezogen.
Folgende Einstellungen sind notwendig, damit dieses Verhalten im TMS greift:
Die Aktivierung erfolgt über ein Global-Setting:
Eintrag für einen speziellen Mandanten, z.B. 001:
INSERT INTO global_sett_t (schluessel, wert) VALUES('AUSGANGSFAKTURA_FORMULARSPRACHE_AUS_BELEG001','J');
Mandantenunabhängig:
INSERT INTO global_sett_t (schluessel, wert) VALUES('AUSGANGSFAKTURA_FORMULARSPRACHE_AUS_BELEG','J');
Info |
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Ohne das aktivierte Global-Setting bleibt das Verhalten wie bisher. |
Alle betroffenen Formulare und Formularanhänge in Stammdaten → ADMIN -> FORMULARE, sowie die darin hinterlegten Textbausteine / E-Mail-Vorlagen müssen in der entsprechenden Sprache vorhanden sein.
Ist ein Formular in der vorgegeben Sprache nicht vorhanden, greift das System automatisch auf Englisch zu und dann auf Deutsch.
Möchten Sie diese Funktion nutzen, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Ansprechpartner bei CargoSoft in Verbindung.
[ENT- 8387]
Dokumente direkt beim Erfassen eines Belegs hinzufügen
Bisher musste ein Eingangsbeleg erst gespeichert werden, bevor Dokumente in der eAkte hinterlegt werden konnten.
Nun kann ohne vorheriges Speichern direkt vom Reiter Belegerfassung in die eAkte gewechselt werden und wieder zurück. Beim Wechsel erscheint eine Abfrage, ob gespeichert werden soll.
Voraussetzung hierfür ist, dass mindestens alle Mussfelder in der Belegerfassung befüllt sind.
Wurde ein Beleg vor dem Wechsel in die eAkte komplett erfasst, wird er automatisch mit der Speicherbestätigung in den Anzeigemodus versetzt, ansonsten bleibt der Änderungsmodus bis zum abschließenden Speichern bestehen.
Des Weiteren gibt es, wenn der Fokus auf der eAkte liegt, folgende, neu Möglichkeiten:
Mit Klick auf das Neuanlage-Symbol öffnet sich ein neuer Beleg
Mit Klick auf das Öffnen-Symbol öffnet sich direkt die Belegsuche
[ENT- 6719]
Gebuchte Belege mit geschlossenen Positionen können direkt bearbeitet werden
Um einen gebuchten Eingangsbeleg mit abgeschlossener Position nachbearbeiten zu können, musste bisher die geschlossene Position zuvor erst wieder geöffnet werden. Sonst wurde der Beleg im Anzeigemodus geöffnet.
Nun wurde der Extraschritt des zuvor Position öffnen einer bereits geschlossenen Position in den Prozess integriert. Beim Öffnen eines gebuchten Eingangsbelegs mit einer geschlossenen Position kommt die Abfrage, ob die geschlossene Position wieder geöffnet werden soll. Mit Bestätigung öffnet sich der Beleg direkt im Bearbeitungsmodus und die Position ist wieder geöffnet.
Soll ein gebuchter Beleg mit abteilungsübergreifenden Positionen, die auch geschlossen sein können, nachbearbeitet werden, ist die Berechtigung FAKEINALL notwendig. Auch hier erfolgt dann beim Öffnen des Belegs die Abfrage, ob die geschlossene Position geöffnet werden soll und mit Bestätigung ist der Beleg dann direkt bearbeitbar und die Position wieder offen.
Ohne diese Berechtigung und abteilungsübergreifenden Position in einem Beleg darf der User nur die Abrechnungszeilen bearbeiten, löschen oder hinzufügen, für die er zugelassen ist.
[ENT- 8237]
Innerbetriebliche Verrechnungen in der eAkte ablegen
Der Report für Innerbetriebliche Verrechnungen kann nun mit dem Speichern des Belegs in der eAkte abgelegt werden.
Hierzu sind folgende Stammdateneinstellungen erforderlich:
In den Stammdaten → ADMIN → VORBELGUNGEN muss die Vorbelegung d.3 vorhanden sein
In den Stammdaten → ADMIN → FORMULARE → FORMULARKATEGORIEN ist die Formularkategorie UMBUCH vorhanden
Hier wird die unter 1) genannte Vorbelegung d.3 Umbuchungen hinterlegtIm Formular IBV (Innerbetriebliche Verrechnungen) wird in den Stammdaten → ADMIN → FORMULARE → FORMULARE die Kategorie aus 2) UMBUCH hinterlegt. Hier muss zusätzlich auch der Haken für eAkte gesetzt sein.
Es muss ein PDF Drucker hinterlegt sein.In den Stammdaten → FIRMA → FAKTURA → VERWALTUNG muss der Haken im Feld Druck Innerbetriebl. Verrechng. gesetzt sein.
Ist dieser Halen nicht gesetzt, so müsste der Druck der Innerbetrieblichen Verrechnung manuell ausgelöst werden, damit der Beleg über die Druckroutine in der eAkte abgelegt wird.
Der Beleg kann über den CargoService eFile Exporter von der eAkte an ein DMS System übergeben werden. Hierfür ist eine kostenpflichtige Einrichtung des CargoServices sowie ggf. eine Anpassung der Vorbelegung für die Übergabe an das DMS-System erforderlich.
[ENT- 8332]
Sonstige Themen
EDI-Postkorb → Übernahme von Addonfeldern beim Wandeln und Aktualisieren von Positionen
Über den Maskeneditor im Umgebungsmenü Extras der TMS-Anwendungkönnen im Bereich der Warenbeschreibung und Containerdaten Zusatzfelder hinzugefügt und gespeichert werden.
Nun werden auch diese Zusatzfelder beim Wandeln oder Aktualisieren aus dem EDI-Postkorb übernommen.
Des Weiteren werden auch bei der Übernahme der Warebeschreibung aus einem Auftrag in einen Serviceauftrag mit der Lokalmenü-Funktion Warenbeschreibungen kopieren aus, die angelegten Zusatzfelder übernommen.
[ENT- 8200]
eAkte → Umstellung von SOAP auf REST möglich
Die Anbindung für die eAkte wurde bisher mittels SOAP vorgenommen und kann jetzt auf REST umgestellt werden.
Voraussetzung für die Verwendung des Zugriffes per REST ist eine aktuelle Version des eAkte-WebServices. Diese Einstellung erfolgt in den Stammdaten unter Firma → EAKTE
Die Umstellung von SOAP auf REST hat im Allgemeinen Geschwindigkeitsvorteile beim Austausch von Daten. Also beim Upload und Download von Dateien der eAkte.
Die Einrichtung erfolgt durch CargoSoft.
Bei Interessiert wenden Sie sich bitte an Ihren CargoSoft-Ansprechpartner
[ENT- 8368]
Kopieren und Splitten von Aufträgen → eAkte-Dokumente aus Position kopieren
Unter Auftrag → NEU → Eine Position kopieren und Auftrag → Öffnen → Eine Position splitten, gibt es die Möglichkeit auszuwählen, welche Zusatzangaben aus einer Position übernommen werden sollen.
Neu implementiert wurde die Checkbox eAkte Dokumente kopieren. Eine separate Abfrage, ob eAkte-Dokumente kopiert werden sollen wurde abgeschafft. Die Vorbelegung der Checkbox kann individuell für jeden Mandanten in den Stammdaten unter Firma → KOPIEREN UND SPLITTEN gesteuert werden.
[ENT- 7829]
Mandantenwechsel → Geöffnete Reiter können mit Abfrage gesammelt geschlossen werden
Soll in einer TMS-Anwendung ein Mandantenwechsel im Menü Extras vorgenommen werden und es sind noch Reiter in der Anwendung offen, besteht nun die Möglichkeit, diese gesammelt mit Bestätigung der Popup-Meldung zu schließen. Im Anschluss wird direkt das Fenster mit der Mandantenauswahl geöffnet.
Diese Funktion gilt für alle TMS-Module, in denen ein Mandantenwechsel möglich ist.
[ENT- 8492]
Deaktivierte Positionen → Formulare und Reports können gedruckt und versendet werden
Deaktivierte Positionen befinden sich im reinen Anzeigemodus. Jegliche Tätigkeit, wie z.B. Änderungen oder Drucken, sind nicht zugelassen.
Nun gibt es die Möglichkeit, in deaktivierten Positionen das Drucken und Versenden von Formularen und Reports zu erlauben.
Dies gilt für die Auftragsreiter Formulare und Services → Formulare.
Damit diese Funktion genutzt werden kann, ist die Aktivierung des Berechtigungsobjekt DEAK_FORM_DRU in Stammdaten → ADMIN → BERECHTIGUNGSPROFILE notwendig.
[ENT- 8289]
Sidebar → Warnhinweis für ungültige Positionsnummer erscheint erst beim Verlassen des Feldes
Wird in der Sidebar eine ungültige oder unvollständige Positionsnummer eingetragen, erscheint der Warnhinweis, dass die Position nicht gefunden werden konnte erst dann, wenn das Feld durch die Tab oder Enter-Taste verlassen wird.
Bleibt der Fokus im Feld, besteht die Möglichkeit, eine andere Funktion wie z.B. die Dashboard-Suche durchzuführen, ohne dass ein Warnhinweis erscheint.
[ENT- 8254]
2. Luftfracht
Consol → Consolidierungs-Reiter → Neue Funktion HAWBs entfernen, deaktivieren und Kalkulationszeilen löschen
HAWB’s können nun mit dieser Funktion aus dem Consol entfernt, deaktivert und die Kalkulatinszeilen in der Sendung gelöscht werden.
Dazu die gewünschten HAWB’s selektieren und im Lokalmenü die Funktion ausführen.
Zur Aktivierung dieser Funktion ist die Berechtigung CONSOL_HAWBDEAKT in Stammdaten → ADMIN → BERECHTIGUNGSPROFILE notwendig.
[ENT- 8388]
Zapp-Air → LRN-Nr können mit Groß- und Kleinbuchstaben erfasst werden
Zuvor konnten LRN-Nr nur mit Großbuchstaben erfasst werden.
Dies wurde nun in den entsprechenden Feldern erweitert, sodaß Groß- und Kleinschreibung erlaubt ist.
[ENT- 8576]
AWB-Layout → HS-Codes können mitgedruckt werden
Bisher wurden Zolltarifnummern, die im Auftrag → Warenbeschreibung → HS-Codes erfasst wurden, nur bei der elektronischen AWB-Übertragung (Champ) an die Airlines übergeben.
Nun können die Zolltarifnummern auch im AWB im Bereich Warenbeschreibung unten vor den MRN-Nummern angedruckt werden.
Dazu ist es notwendig, folgendes Global-Setting zu aktivieren:
Eintrag für den speziellen Mandanten, z.B. 001:
INSERT INTO global_sett_t (schluessel, wert) VALUES('AWB_Print_HSCodes_001','J');
Mandantenunabhängig:
INSERT INTO global_sett_t (schluessel, wert) VALUES('AWB_Print_HSCodes','J');
Wenn Sie diese Funktion nutzen möchten, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Ansprechpartner bei CargoSoft in Verbindung.
[ENT- 8469]
3. Seefracht
ZAPP-Sea → LRN-Nummern übermitteln
Bisher wurden Export-Sendungen im elektronischen zweistufigen Zoll-Ausfuhrverfahren mit der dazugehörigen MRN-Nr zur Ausfuhr angemeldet.
Mit dem neuen Atlas-Release AES 3.0 gibt es nun zusätzlich das einstufige Zoll-Ausfuhrverfahren. Bei Nutzung dieses Verfahrens wird anstelle einer MRN-Nummer eine LRN-Nummer angemeldet. Die LRN-Nummer ersetzt die bisherige Bezugsnummer und dient der vorläufigen Identifizierung eines Ausfuhrvorgangs zwischen Entgegennahme und Annahme.
Die Dakosy-ZAPP-Anmeldung in Auftrag → Warenbeschreibung → Zollreiter wurden um das Verfahren AE1 – AES im einstufigen Verfahren erweitert.
Damit können auch LRN-Nummern erfasst und an den Zoll übermittelt werden.
Mit Auswahl des Verfahrens AE1 werden automatisch alle notwendigen Erfassungsfeld in der Maske eingeblendet:
MRN/LRN (In den Anmeldefällen AES, AEM, DUX): Erfassung einer bis zu 22-stelligen LRN-Nummer ohne Prüfung
Vollständig: Checkbox wird mit J vorbelegt
LRN: Checkbox wird mit J vorbelegt
Versender/Vertreter: Als Standard wird immer der Versender vorbelegt. Soll die Adresse eines Vertreters angemeldet werden, muss der Radiobutton Vertreter aktiviert werden
Adresse: Hier wird die Adresse des Versender/Vertreter angegeben
EORI und NL der EORI (des Versender / Vertreter): Hierbei handelt es sich um Mussfelder
Note |
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ACHTUNG: Sind EORI und NL der EORI bereits in der Adresse des Versender/Vertreter - Reiter Zoll hinterlegt, zieht sich das System bei Eingabe der Adresse diese Daten automatisch in die entsprechenden Felder! |
Mit der Kontextmenüfunktion MRN/LRN aus AES übernehmen kann die erfasste LRN direkt in den Reiter Atlas übernommen werden.
[ENT-7060]
ImportMessagePlatform
eFreistellung → Rückmeldung Leerrückgabedepot
In der Freistellrückmeldung der Reederei mit dem Statuscode 850 werden nun auch die Angaben zum Leerrückgabedepot mitgeliefert.
Diese kann man sich im Auftrag → IMP → Historie → Detailansicht Nachricht für die entsprechende Statusmeldung ansehen.
Mit Erfassung der E-Mail-Adresse in Stammdaten → STATUSARTEN → STATUSEVENTS → IMP → Statuscode 850 wird bei Eingang dieser Statusmeldung automatisch eine E-Mail mit den relevanten Informationen verschickt. Hier wurde die Angabe der Leerdepot-Informationen auch aufgenommen.
Note |
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ACHTUNG: Die Statusmeldung 850 wird von der Reederei mehrfach verschickt. Es kann daher sein, dass die Informationen zum Leerrückgabedepot nicht in der ersten Rückmeldung dabei ist, sondern zu einem späteren Zeitpunkt übertragen wird. |
[ENT- 8385]
4. EDI-Schnittstellen
XML Importer → Erweiterung von Zusatzfelder auf Containerebene
Ursprünglich war es nicht möglich, über importierte XML-Dateien zusätzliche Felder auf Containerebene zu füllen.
Diese Option wurde durch eine Erweiterung des XML-Importers nun ermöglicht.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Ihren CargoSoft-Ansprechpartner.
[ENT-7820]
5. ZBE
Belegerfassung → Feld Beleg-Nr. auf 15 Stellen erweitert
Das Feld Beleg-Nr. wurde im ZBE-Modul auf max. 15 Stellen erweitert.
[ENT- 8389]