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Übertragen werden die Daten im IATA CargoIMP-Format (FWB16/FHL4) bzw. FWB17/FHL5 (nur CHAMP). |
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Inhaltsverzeichnis
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Weiterführende Seiten
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Adressen
INFO: Um eine strukturierte Übertragung zu gewährleisten, sollten die Adressen über eine Kontonr. gefüllt werden.
Die Adresse wird mit max. 35 Zeichen per Zeile übertragen.
Umlaute werden konvertiert, da sie von den Kommunikationsplattformen wie z.B. CHAMP nicht angenommen werden.
Zeile 1 : Name (35 Zeichen)
Zeile 2 : Strasse (35 Zeichen)
Zeile 4 : Stelle 10-26 - Ort (17 Zeichen)
Zeile 4 : Stelle 1-9 - ZIP-Code (9 Zeichen = Postleitzahl)
Zeile 5 : Stelle 1-2 - Country-Code (2 Zeichen)
Zeile 5: Stelle 4-6 - Statecode
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Country Code
Der erfasste Country Code (Länderschlüssel) wird durch CargoSoft in der Ländertabelle geprüft.
Er muss als UN-Code hinterlegt sein → AUFTRÄGE → LÄNDER → Feld UN-Country.
Wird in der Ländertabelle der erfasste UN-Code nicht gefunden, wird das Land aus den Airports ermittelt und für die Übertragung verwendet:
Bei der Shipper-Adresse wird das Land des Departure Airports herangezogen.
Bei der Consignee und Notify-Adresse wird das Land des letzten Flughafens herangezogen.
Die meisten ZIP-Codes der USA-Adressen werden an der sechsten Stelle durch einen Bindestrich geteilt.
Damit alle Zeichen übertragen werden können, wird der Bindestrich gekürzt und 9 Stellen der PLZ übertragen. z.B.: 12345-6789 → Übertragung: 123456789.
Statecode
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Der erfasste Statecode (Feld Region in der Adresse) wird so übertragen, wie er erfasst wurde.
Bei manueller Eingabe der Adresse im Auftrag, erfolgt keine Prüfung auf eine Stammdatentabelle.
Gibt es zu einer Adresse nur ein Postfach und keine Straßenangabe, prüft das Sendeprogramm, ob das Feld Strasse in den Adressstammdaten gefüllt ist.
Ist kein Eintrag vorhanden, wird das Postfach übertragen.
→ Ist das abweichende Adresslayout aktiviert, muss das Postfach in das Feld für die Straßenangabe eingetragen werden.
Übersicht Felder für Übertragung
Feld |
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Accounting Information Die Accounting Informationen werden mit 6 Zeilen übertragen. | Diese beiden Felder befinden sich im Reiter AWB Main. |
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Handling Information Die Handling Informationen werden mit 4 Zeilen mit je 65 Zeichen übertragen. | |
Routing Information Ein von der Airline herausgegebenes Routing muss bei der AWB-Übertragung vermerkt sein. | Diese Felder befinden sich im Reiter AWB-Main. |
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Zeichenübertragung Im gesamten AWB werden max. 216 Zeichen übermittelt, nach folgenden Prioritäten:
Jedes weitere Zeichen wird abgeschnitten. | |
Other charges In den Abrechnungsarten, die auf dem Nebenkostenreiter verwendet werden, muss in den Stammdaten FAKTURA → ABRECHNUNGSARTEN → Reiter Abrechnungsdaten das Feld Charge Info mit dem IATA-Code gefüllt sein.
Die meisten Airlines nehmen nur bis zu 9 verschiedene OC-Codes an. | Die Codes werden im Auftrag angezeigt: Reiter AWB Main → Reiter Other Charges. |
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Gewichte und Beträge Gewichte werden mit 1 Nachkommastelle übertragen, Beträge mit 2 Nachkommastellen. | |
Volumen Das Volumen wird mit 2 Nachkommastellen übertragen. Beispiel: Ist in der Sendung ein Volumen von 0,004 erfasst, wird auf 0,01 aufgerundet. | |
Struktur der Flugnummer Flugnummern setzen sich wie folgt zusammen: Eine Eintragung z.B. FAV (First Available) oder TRK (Truck) wird von z.B. CHAMP nicht akzeptiert. | |
Telefonnummer des Empfängers Von einigen Airlines wird die Telefonnummer des Empfängers verlangt. Einige Airlines (z.B. LH) fordern die Kontaktdaten im Adressfeld Notify. | |
Zahlungsmethode Von einigen Airlines wird auch die Zahlungsmethode gefordert. Dort können Sie derzeit manuell nachfolgende Zahlungsmethoden angeben: | Feld CH im Reiter AWB Control in AWB Main: |
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Commodity Code Es muss darauf geachtet werden, dass in der Warenbeschreibung der korrekte Commodity Code angegeben wird. |
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Korrekte Ratenklasse Auch die Ratenklasse muss korrekt gefüllt sein, ansonsten kann es hier zu Ablehnungen durch die Airline kommen.
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Ansprechpartnerdaten Für die Adressen Shipper, Consignee und Notify müssen die Ansprechpartnerdaten (Name inkl. Vorname und Telefonnummer) übermittelt werden. Diese werden aus den Adress-Stammdaten aus dem Reiter Partner ermittelt.
Ist der Qualifier in keinem Partner hinterlegt, werden die Partnerdaten aus der ersten Zeile herangezogen. |
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Company Identification Code and Number Je nach Land wird eine Identification Number benötigt.
Zur Veranschaulichung ist in der Tabelle der Seite Zollrelevante Daten für AWB- und B/L-Übertragung hinterlegen dargestellt, wie die Registriernummer bei den verschiedenen Ländern ermittelt wird. | |
HS Codes Die auf dem Reiter Goods and Dimensions erfassten HS Codes werden bei der eAWB-Übertragung mit übermittelt. |
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Zollrelevante Daten für eAWB-Übertragung
Seit 1. Juni 2018 erwarten China und Indonesien und mittlerweile diverse weitere Länder bestimmte Steuernummern und Ansprechpartnerdetails bei der Übertragung von elektronischen AWBs.
Identification Number/Company Identification Code and Number
Diverse Länder benötigen einen Identification Code + Nummer der ihr Land betreffenden Adressen.
Bei europäischen Adressen ist dies die UST-ID-Nummer, für andere Länder die Steuernummer oder eine andere eindeutige Nummer.
Übermittelt werden die folgenden zusätzlichen Daten mit dem B/L (Seefracht) und dem AWB (Luftfracht):
Company Code Identifier + Nummer
Ansprechpartnername (Vor- und Nachname)
Ansprechpartner Telefonnummer
Ansprechpartner Faxnummer (Optional)
AEO Status (Optional)
Für Hinweise zum Hinterlegen der erforderlichen Daten in den Stammdaten sowie zur Übertragungslogik und eine Übersicht in tabellarischer Form siehe Zollrelevante Daten für AWB- und B/L-Übertragung hinterlegen.
Anpassung des AWB-Ausdrucks und der Manifeste
Beim Ausdruck des AWBs werden die Ansprechpartner-Details, wie Steuer-/USt. ID. –Nummer, der Name des Ansprechpartners und die Telefonnummer in den Feldern Shipper, Consignee und Notify angedruckt.
Ebenso werden die Daten auch im AirCargo und Cargo Manifest berücksichtigt.
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Wichtig: Aufgrund des Platzmangels auf dem ausgedruckten AWB kann es unter Umständen zu Überschneidungen der Adresse und der Kontaktdaten kommen. |
Die Änderung gilt nur für die Standardreports.
Alle individuell angepassten Kundenreports sind von der Änderung ausgenommen und müssen bei Bedarf seperat angepasst werden.