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Bei jeder Neuanlage eines Kundenauftrages (= ein Shipment) wird für diese Position eine Gesamtstrecke (G-Strecke) erzeugt.
Beim Disponieren wird diese Gesamtstrecke in mehrere Teilstrecken zerlegt, die jeweils einzeln auf unterschiedliche Touren gesetzt werden können.
Die Gesamtstrecke bleibt dabei erhalten.
Der Vollständigkeit halber wird bei der Neuanlage eines Shipments begonnen, um hier die Schlüsselfelder nochmals zu verdeutlichen.

Neuanlage eines Shipments

Die Anlage eines neuen Shipments erfahren Sie hier

Die Schlüsselfelder eines Shipments sind folgende: 

Versandstation

Die Station, die mit der Abholung der Ware betraut ist.
Auswählbar sind alle in den Stammdaten hinterlegten Stationen für den aktuellen Mandanten.
→ Dies ist immer ein Mussfeld.

Empfangsstation

Die Station, die mit der Zustellung der Ware betraut ist.
Auswählbar sind alle in den Stammdaten hinterlegten Stationen für den aktuellen Mandanten.
→ Dies ist kein Mussfeld.

Movement

Ist dann wichtig, wenn der Inhalt DIR (Direkt) ist.
Dann wird die Abhol- und die Zustellart automatisch gesetzt.
→ Dies ist kein Mussfeld.

Abholart

Definiert die Art der Abholung.

Möglich sind:

  • Nahverkehr
  • Selbstanlieferung
  • Direktabholung

Dieses Feld kann nicht geleert werden.

Für Nahverkehrstouren werden nicht disponierte Teilstrecken erzeugt.
Für Selbstanlieferungen werden disponierte Strecken erzeugt, die nur noch statistischen Wert haben.

Zustellart

Definiert die Art der Zustellung.

Möglich sind:

  • Nahverkehr
  • Selbstanlieferung
  • Direktabholung

Dieses Feld kann nicht geleert werden.

Abhol- und LieferadresseWichtig für die Korrektheit der Abhol- und Zustellstrecke.


Die Teilstreckenerzeugung orientiert sich an den Feldern Versandstation und Empfangsstation.
Zusätzlich orientieren sich Abhol- und Zustellstrecken an der Abhol- und der Zustelladresse. 

  • Sobald Sie ein Shipment erfassen, wird für dieses Shipment auch sofort eine Gesamtstrecke erzeugt.
    Diese steht dann auch sofort in der Disposition zur Verfügung. 
    Das betrifft Shipments, die über die normale Auftrags- oder Schnellerfassung angelegt werden.

Neuanlage einer Tour

Die Anlage einer neuen Tour erfahren Sie hier

Die Schlüsselfelder einer Tour sind folgende:

Versandstation

Die Station, die mit der Abholung der Ware betraut ist.

Auswählbar sind alle in den Stammdaten hinterlegten Stationen für den aktuellen Mandanten.

→ Dies ist immer ein Mussfeld.

Empfangsstation

Die Station, die mit der Zustellung der Ware betraut ist.

Auswählbar sind alle in den Stammdaten hinterlegten Stationen für den aktuellen Mandanten.

→ Dies ist kein Mussfeld.

Tourart

Hier kann die Tourart hinterlegt werden.

Dies dient hauptsächlich als Suchkriterium in der Disposition.

→ Dies ist kein Mussfeld.

Unternehmeradresse

Hier kann der Unternehmer eingetragen, dier für den Transport dieser Tour zuständig ist.

Die angebotenen Fahrzeuge unterhalb dieser Adresse beziehen sich auf den eingetragenen Unternehmer.


Wird kein Fahrzeug ausgewählt, nachdem ein Unternehmer eingetragen wurde, wird dies in der Disposition folgendermaßen angezeigt:


Wurde jedoch ein Fahrzeug angegeben, sieht dies folgendermaßen aus:

Shipment auf Tour disponieren

Um ein Shipment auf eine Tour zu disponieren, markieren Sie dieses im Sendungen/Teilstrecken-Bereich und halten mit der linken Maustaste dieses Shipment fest (Drag and Drop).
Ziehen Sie so dieses Shipment in den Touren-Bereich.
Der Mauszeiger verändert sich hierbei.

  • Beachten Sie hierbei, dass die Teilstrecke in die markierte Tour geschoben wird.

Anschließend wird das Shipment auf disponiert gesetzt und verschwindet aus der Übersicht der Sendungen.

Das Shipment befindet sich dann auf der Tour, zu erkennen im unteren Tourinfo/ Sendungen der Tour-Bereich.

Dispofreigabe/Disposperre

Sendungen können nur in eine Tour gezogen werden, wenn diese eine Dispofreigabe haben.

Davor befindet sich dann ein grüner Punkt.

Dispofreigaben werden erteilt, indem die Tour die dem Shipment vorangeht freigegeben wird. 

Beispiel:
Gesamtstrecke von Hamburg nach Frankfurt.

Abholstrecke innerhalb von Hamburg.
Hauptlauf von Hamburg nach Frankfurt.
Zustelltour innerhalb Frankfurt.

Die Abholstrecke in Hamburg wird auf eine Abholtour innerhalb Hamburg disponiert.
Es entsteht eine Reststrecke von Hamburg nach Frankfurt.
Sobald die Abholtour freigegeben wird, erhält die Reststrecke Dispofreigabe.

Verkettung der Strecken

Die Bildung der Strecken erfolgt nach einem bestimmten Muster.

Beim Disponieren entsteht aus der G-Strecke folgende Kette (Idealbeispiel): Abholung → Hauptlauf → Zustellung 

Bei mehreren Strecken einer Art sieht die Verkettung folgendermaßen aus: Abholung → 2. Abholung → 1. Hauptlauf → 2.Hauptlauf → 3. Hauptlauf → 1. Zustellung → 2. Zustellung

Kilometerermittlung

Um die Kilometer für alle Segmente eines Kundenauftrages zu berechnen, öffnen Sie eine Streckenposition in der Schnellerfassung.
→ Wechseln Sie hier auf den Reiter Strecke.

Nun können Sie manuell die KM eintragen oder eine Zeile markieren und im Kontextmenü den Eintrag [Kilometer berechnen] auswählen.

Dies setzt allerdings einen an das System angeschlossenen Routenserver wie beispielsweise von PTV voraus.
Die Streckendaten werden an den Routenserver übergeben und anschließend werden die km in die Felder eingetragen.

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