Sichtbarkeit von Standardfeldern steuern

→ Hierfür werden sogenannte Expressions verwendet.

Klicken Sie im Maskeneditor ein Feld an.
Im Kontextmenü verwenden Sie den Eintrag Visible Expression bearbeiten.
Ein Fenster öffnet sich.
Hier können Sie eine Klausel definieren.

Beispiel: if (fk_ort_mc_vers = 'DEBRE' OR fk_hafen_mc_vers =[DEHAM], 1, 0)
Erklärung: WENN (Versandort = DEBRE ODER Ladehafen = DEHAM DANN sichtbar, ansonsten unsichtbar.)

Konstruktion:
If (Bedingung, Wahr, Falsch)
Wahr steht für Sichtbar, falsch für unsichtbar.

Die einfachste Expression ist die Folgende: If ( 1=1, 1, 0)
Wenn 1=1 ist, dann sichtbar, ansonsten unsichtbar.

Es sind Operatoren wie >= (größer gleich), = (gleich), <= (kleiner gleich), =! (ungleich) möglich.

Globale Platzhalter

Globale Platzhalter können ebenfalls verwendet werden.
Für eine Liste siehe im Lokalmenü der Masken‑Zusatzfelder im Menüpunkt Platzhalter einfügen.

Beispiel: if (MANDANT = '001', 1, 0)
Erklärung: Das Feld wird nur angezeigt, wenn der aktuelle Mandant 001 ist.

Bitte beachten: Anders als in den Masken-Zusatzfeldern werden hier die globalen Platzhalter nicht in eckige Klammern gesetzt.

Sichtbarkeit bearbeiten

Hier wird das Feld sichtbar oder unsichtbar geschaltet.

Man kann sich auch auf ein anderes Feld beziehen und das Feld in Abhängigkeit davon editierbar machen: Erst durch den Eintrag in einem anderen Feld wird das Feld editierbar.

Beispiel: CC_eawb=J bewirkt, dass das Feld solange disabled ist, bis die Checkbox des Felds CC_eawb = J, also aktiv gesetzt wird.