Auswahl des zu sendenden oder zu druckenden BLs.

Dieser Code besteht aus dem Maklercode und dem B/L-Code (für dieses Fahrtgebiet, für diesen Service usw.)
Der Code muss in den Stammdaten hinterlegt sein.

1. Feld Formularcode

2. Feld Langbezeichnung des B/L’s erscheint automatisch.

3. Feld DAKOSY B/L-Formularnummer.
   Hier handelt es sich um die B/L-Formularnummer, die Dakosy/der Reeder einem bestimmten B/L-Formular zugewiesen hat.

Exkurs: B/L-Name und Formularcode im FormGen

Damit Dakosy unterscheiden kann, an welchen Makler/Reeder das B/L weitergeleitet werden soll, sind folgende Angaben in den Instruktionen notwendig:

• B/L-Formular

• B/L-Formularnummer (kein Mussfeld mehr)

• Maklercode

Diese Daten können/sollten idealerweise im FormGen in jedem B/L, das gesendet werden könnte, hinterlegt werden.
Um nach vorhandenen B/L-Formularen zu suchen, klicken Sie mit der Maus zweimal in das Feld B/L-Formular.

Im Suchergebnis sehen Sie, dass jede Reederei einen eigenen Formularcode besitzt.
Bedient die Reederei mehrere Fahrtgebiete oder hat für verschiedene Service unterschiedliche B/Ls, wird das durch mehrere Codes mit dem gleichen Maklercode angezeigt.
→ Voraussichtlich ist dann die Felderzuordnung oder Felderauswahl der B/Ls leicht differenziert.

Für die Übertragung der B/L-Daten an den Dakosy-Server gelten andere Formatierungsregeln als zum Drucken eines Konnossements.

Im Auftrag wählt der Sachbearbeiter das Schiff über die Dakosy Schiffsliste. Wählen Sie den Reeder/Makler und das dazugehörige B/L für den Dienst aus.
Wenn die Verschiffungsdaten durch den Carrier gut gepflegt sind, hängen auch die für das richtige B/L notwendigen Vorlagen an den Daten.
Im u.g. Beispiel wird das richtige B/L-Formular in den Reiter B/L gesetzt, das zu den im Auftrag → Kopfdaten per Schiffsliste ausgewählten Schiffsdaten passt (siehe nachfolgende Screenshots).

Jedes B/L-Formular hat bei Dakosy eine Nummer. Beispielsweise kann in CS eine Verbindung der B/L-Formularnummer mit dem Makler/Reedercode als entsprechende B/L-Vorlage im FormGen vorbereitet werden. Das Programm zieht dann im Auftrag diese B/L-Vorlage automatisch, wenn alle Daten zusammenpassen.

Die Kurzbezeichnung kann im FormGen frei gewählt werden. Im Beispiel ist sie eingängig für die Bearbeitung der B/L-Daten im Auftrag.

Eintrag aus Schiffliste im Auftrag:

Schiffsabfahrtsnummer enthält Maklercode:

B/L-Daten im Reiter Instruktionen hat gleichen Maklercode und die B/L-Formularnummer aus den Stammdaten:

B/L-Vorlage im Formulargenerator hat die entsprechende Kurzbezeichnung:

Eingabe der House-B/L-Nummer 

Die Eingabe der HB/L-Nummer wird auch auf den Statistikreiter übertragen und umgekehrt.

Info: Splitten in B/L-Typ XXX
Beim Splitten von Positionen in den B/L Typ XXX wird die Positionsnummer in das Feld HB/L Nr. übernommen.
(Voraussetzung ist die Stammdateneinrichtung unter Kopieren und Splitten in FIRMA →  Im Feld Splitten HB/L-Nr. B/L Typ XXX aktivieren UND Niederlassungen in FIRMA → Feld HB/L Nummer.)

Eingabe der See B/L-Nummer - diese wird unter Umständen aus dem Oceanbooking automatisch in den B/L-Reiter eingelesen.

Die Eingabe der OB/L-Nummer wird auch auf den StatistikreiterStatistik-Reiter im Auftragübertragen und umgekehrt. 

Zu beachten für das USA Filing AMS

Die B/L-Nummer wird von CargoSoft aus der Buchungsbestätigung des Oceanbookings in den Auftrag und ins BL geschrieben und einige Reeder übermitteln die B/L-Nummer bereits inklusive SCAC-Code. In diesen Fällen kann es zu doppelten SCAC-Codes kommen.

Schauen Sie bitte dazu unter Reiter Bestätigung und Historie-Reiter in Bearbeiten Oceanbooking im Abschnitt B/L-Nummer.

Buchungsnummer bei der Reederei

Die Eingabe der OB/L-Buchungsnummer wird auch auf den StatistikreiterStatistik-Reiter im Auftragübertragen und umgekehrt.

Eingabe des Maklercodes, an den die B/L-Daten übertragen werden sollen.

B/Ls können nur über die B/L-Formularnummer an den Makler übertragen werden.

Beim Druck/Senden des B/Ls werden alle Felder gedruckt/gesendet, die bei der Generierung des B/Ls im Formulargenerator berücksichtigt wurden.

Aus dieser Maske heraus ist das Senden der B/L-Daten an den Makler über den DAKOSY-Rechner möglich. 
Sie müssen dann mit der DAKOSY B/L-Formularnummer (Formularartenschlüssel) arbeiten.

Die Kombination aus den 3 gezeigten Komponenten ergibt den entsprechenden Makler/Agenten, der das B/L erstellt und aushändigt.

Bei diesem Codefeld handelt es sich um Ihren internen Code. 

• Es muss hier nicht der Maklercode in Kombination mit dem B/L-Formularcode verwendet werden.

• Es können beliebige andere Codes verwendet werden.

Wenn in der Schiffsliste der Makler bereits an das Schiff gebunden ist, wird das Feld Makler in den Instruktionen automatisch gefüllt.

Eingabe einer Kontraktnummer, sofern mit dem Makler Absprachen getroffen wurden.

• Hängt ein HB/L an einem SaCo, wird in diesem Feld die Containernummer eingetragen und das Feld ist ausgegraut. 

• Die im Reiter Sammler erfasste Containernummer wird automatisch in den Reiter BL → Instruktionen geschrieben und ist dort nicht änderbar.

Hängt ein HB/L an einem SaCo, wird in diesem Feld die Siegelnummer aus dem Sammlerreiter eingetragen und das Feld ist ausgegraut. 

Die im Reiter Sammler erfasste Siegelnummer wird automatisch in den Reiter BL → Instruktionen geschrieben und ist dort nicht änderbar.

Eingabe des Transportmittels oder –namens des Vorlaufmediums.

Eingabe des Schiffsnamens.

Eingabe der Reisenummer.

Alle Ortsnamen/Häfen werden mit einem Feld

• für die Langbezeichnung des Ortes und

• dem dazugehörigen UN Code im zweiten Feld dargestellt. 

Eingabe des Abgangsortes
und des Bestimmungsortes
und der Endbestimmung.

Eingabe des Ladehafens
und des Löschhafens.

Eingabe des Ausstellungsortes.

Der Ausstellungsort kann aus den Stammdaten vorbelegt werden.

Eingabe des Ausstellungsdatums.

Wichtig - Automatische Synchronisierung:
In den Stammdaten FIRMA → ALLGEMEINE FIRMENPARAMETER → Auftragsdaten 2 befindet sich die Checkbox ATS = B/L Datum.

Sobald die Checkbox aktiviert ist, wird vom Transportwegreiter das Feld Abfahrts-/Abflugdat. (ets) aus der Spalte Tatsächlicher Termin das Datum auf den B/L-Reiter → Instruktionen in das Feld Date of Issue synchronisiert.

→ Sobald ein B/L gesendet wird,passiert dies jedoch nicht mehr.

Eingabe der Packstückanzahl der ersten Ebene als Total.

Eingabe der Disbursements.

Um die Disbursements in dem Datencontainer der Warenbeschreibung unterzubringen, sind der Währungscode im ersten und der Betrag im zweiten Feld einzutragen. Im ersten Feld kann gesucht werden: Suche nach Währungscodes: Klicken Sie mit der Maus zweimal in das Feld Disbursements.

Pflichtfeld bei der B/L-Übertragung an INTTRA.

Frei beschreibbares Feld → nicht mit Stammdaten zu füllen.

Dieses Feld wird nicht aus dem Auftrag → Statistik vorbelegt und greift nicht auf die Stammdaten zu. 
Sie können nicht mit der CargoSoft Suchfunktion arbeiten.

Anzahl der auszustellenden Original B/Ls.

Die Anzahl der gewünschten Original B/Ls kann im FormularGenerator mit einem Default-Eintrag versehen werden, der in diesem Feld vorbelegt wird. 

→ Die Schreibweise in diesem Feld wird im B/L-Druck berücksichtigt.

Eingabe des Ortes oder der Frachtzahlbarkeit.

Die Suchfunktion steht zur Verfügung.
Werden die Daten aus der Suchmaske übernommen, wird auch das Feld Freight payable at mit der Langbezeichnung und der Frachtzahlbarkeitscode von/für Dakosy gefüllt.

Eingabe des DAKOSY Frachtzahlbarkeitscodes.

Wählen Sie unter:

PP = Prepaid
CC = Collect
EW = Payable elsewhere

Suche nach den Frachtzahlbarkeitscodes: Doppelklick in das erste Feld Freight payable at.

→ Bei diesem Feld handelt es sich um ein reines Dakosy-Feld.

B/L-Übertragung: Freight payable at bei collect- und prepaid-Shipments

Bei einer B/L-Übertragung werden bei Angabe des Freight payable at-Codes 'All charges collect' (Empfänger zahlt alle Kosten Door-Door) auch alle 6 Charge-Codes mit übertragen:

TCC+101035:::Inlandfreight origin:C'
TCC+209060:::THC - origin:C'
TCC+101021:::Seafreight:C'
TCC+209058:::THC - destination:C'
TCC+101036:::Inlandfreight destination:C'
TCC+607001:::Disbursements:C'

Gleiches gilt für All Charges Prepaid-Sendungen. Auch hier werden im B/L-Datensatz die 6 Chargecodes mit übermittelt.

Die Codes werden mit dem Updateskript in den Stammdaten AUFTRÄGE → FRACHTCODES (fraco_t) angelegt.

Eingabe für den internen Druck der Originale und Kopien an dem für den B/L-Druck vorgesehenen Drucker (im Haus).

Der Vorschlagswert in diesen Feldern stammt aus dem Formulargenerator → B/L-Vorlage erstellen.

Wählen Sie zwischen Original, Original Layout, Express, Express Layout, wenn es sich um einen Crystal Reports-Druck handelt.

Aktivieren Sie die Checkbox, wenn ein Entwurf gewünscht wird.

Rückmeldungen des Carriers wurden bisher ausschließlich an die E-Mail-Adresse des Users geschickt, der das B/L gesendet hat.

Wird im B/L ein anderer User für die Rückmeldung im Feld Bearbeiter (eabl_t.fk_mitarb_login) angegeben, werden die Rückmeldungen zukünftig an diesen User geschickt.

Das Feld wird automatisch bei Anlage und Änderung des Hafenpapiers bzw. B/L gesetzt.

Ist der sendende Bearbeiter abweichend zum Mitarbeiter im Feld Bearbeitet und wurde das Feld zuvor nicht manuell gesetzt, so erscheint eine Abfrage ob das Login (samt Kontaktdaten) aktualisiert werden soll.

Anzahl der Originale und Kopien, die der Makler ausstellen soll.
Der Vorschlagswert in diesen Feldern stammt aus dem Formulargenerator → B/L-Vorlage erstellen.

Wählen Sie zwischen Original- und Express-B/L.