Stammdaten für E-Rechnungen einrichten


Inhalt


FIRMA → FAKTURA → Reiter Einstellungen

Nachdem der Ausgangsbeleg von dem steuerbehördlichen System ANAF mit dem Status EINV_OK (EINV_0009) angenommen ist, ist der Beleg nicht mehr änderbar.

Die Regularien erfordern, dass die Belege nach buchhalterischen Vorgaben gehandhabt werden.

  • Das rumänische System erlaubt derzeit ausschließlich Rechnungen, Stornos bzw. Korrekturrechnungen.

  • Die Schnittstelle lässt keine negativen Beträge und keine Abrechnungszeilen ohne Betrag zu.

 

Folgende Stammdaten müssen für die eInvoice eingestellt werden.

Feld

Checkbox

Feld

Checkbox

Rechnung änderbar

N

Nur positive Ausgangsbelege

J

Abrechnungszeilen Ausgangsfaktura nicht 0,00

J

Faktura Adressen editieren

N

Adresse bei Fakturierung neu aus Adressstamm belegen

J

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FIRMA → FIBU-SCHNITTSTELLE → Reiter Einstellungen

Für die Übertragung der einzelnen Abrechnungszeilen (eafapo_t bzw. fibupo_t) dürfen die Datensätze in keiner Weise pro Steuerschlüssel oder Kostenstelle kumuliert werden.

Dazu muss auf dem Reiter Einstellungen in FIRMA → FIBU-SCHNITTSTELLE die folgende Einstellung gewählt werden: 

  • Kumulierung Sachkonto = N

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ADMIN → RECHNUNGSLAYOUT

Die Checkbox Druck neuer Warenbeschreibung muss aktiviert werden.

Zur Übertragung der eRechnung ist  eine strukturierte Warenbeschreibung gefordert. Die Daten aus der Tabelle fakt_ware_t werden hierzu ausgelesen. Zur Steuerung der Warenbeschreibung wird ein Eintrag unter den Stammdaten gefordert. 

ADMIN → EDI → EDI-PARTNER → Reiter Qualifier

Der EDI-Partner INANAF deklariert die Schnittstelle zu dem rumänischen Steuersystem ANAF. 

Fügen Sie im Reiter Qualifier eine Zeile ein für den Qualifier: RETRY_HOURS.

Sollte ein Beleg aufgrund von einem Systemausfall nicht verarbeitet werden (interner Fehlerfall EINV004 und EINV006), dann erfolgt eine Wiederholung so lange, bis das System wieder erreichbar ist, max. so lange wie im Qualifier RETRY_HOURS festgelegt wurde.

  • Die Angabe erfolgt in Stunden.

FIRMA → NIEDERLASSUNGEN → Reiter Bankverbindung

Zum Aktivieren der eRechnungsschnittstelle markieren Sie die Checkbox eInvoicing Verfahren.

Die Aktivierung des eInvoicing-Verfahrens hat mehrere Auswirkungen:

  • Ausgangsbelege werden, zusätzlich zum aktuellen Prozess, im vorgeschriebenen XML Format (CII/UBL) an das System der Steuerbehörde übertragen.

  • In Ausgangs- und Eingangsfaktura werden zusätzliche Felder freigeschaltet.

 

In der Niederlassung werden folgende Angaben benötigt:

  • Firmenname

  • Telefon

  • Fax

  • E-Mail

  • Website

  • Geschäftsführer

  • Gerichtsstand

  • Registergericht

Disclaimer

Diese Daten können für den Disclaimer (Fußtext in einer Rechnung) übertragen werden.

Ansicht des Disclaimers im xml-Viewer

Weitere Daten kommen aus dem Rechnungsfuß der Allgemeinen Firmenparameter oder der Niederlassung.

  • Max. 2 Zeilen des Fusstextes können übergeben werden.

  • Die Sprache wird derzeit noch nicht berücksichtigt.

Generell ist darauf zu achten, dass die Niederlassung einem Mandanten zugeordnet ist.

ADMIN → EDI → EDI-Codewandlungen

Niederlassungsverweis

Bei der Ausstellung eines Ausgangsbelegs durch die Niederlassung BUC - Bukarest wird auf die Daten von CLJ verwiesen. Für diesen Verweis muss ein Eintrag in EDI-Codewandlung vorliegen. In dem Fall werden alle Daten von CLJ gezogen inkl. Bankverbindungen, EDI Qualifier, Rechnungstexte und Disclaimer Informationen.

Weitere Einstellungen werden im Folgenden zu der Adressnummer der Niederlassung in den Stammdaten Adressen hinterlegt: