Erfassung der Frankatur.

Bei Eingabe der Frankatur werden automatisch die Zahlungsmodalitäten in den Feldern WT/VAL und Other gesetzt.
Es ist möglich, diese manuell zu ändern. 

→ Frankaturen in AUFTRÄGE

Bei Eingabe der Frankatur werden automatisch die Zahlungsmodalitäten in den Feldern WT/VAL und Other gesetzt.

Die Accounting Info wird in den Stammdaten im Menü LUFTFRACHT → AWB TEXTE hinterlegt. 

Textbausteine können per Matchcode oder Suchmaske ausgewählt werden. 

Um einen Textbaustein mit Hilfe des Matchcodes einzutragen, setzen Sie vor den Matchcode das Paragraphen- oder eMail-Zeichen:  §xxx oder alternativ das @-Zeichen: @xxx (xxx = In den Stammdaten hinterlegter Matchcode).

Die Suchmaske wird per Doppelklick in das Feld Accounting Info aufgerufen.

Nach Übernahme eines Textbausteines über die Suchmaske erscheint der Matchcode. Bestätigen Sie die Eingabe mit der TAB-Taste.

Der in der Adressbox erfasste Notify kann durch das Aktivieren der Checkbox Use Notify in die Accounting-Information übernommen werden.  

Wird der Haken entfernt, wird der Notify aus den Accounting-Information gelöscht. 

Das Feld Accounting Info kann manuell be- und überschrieben werden.

Terminfelder mit Datum/Uhrzeit aus dem Transportwegreiter, der in der Luftfrachtabfertigung entfernt wurde.

Diese Felder können für Formulare benutzt werden.

In den 4 Zeilen Abfertigungshinweise kann freier Text erfasst werden.

Alle Felder können über den Formulargenerator in Formulare eingebunden werden.

Texte, die in den Abfertigungshinweisen im Dropdown-Menü aufgelistet werden können, werden in den Stammdaten hinterlegt → KUNDENCODES in ADMIN und hinterlegen Texte unter der ART = HANINF.

Die Abfertigungshinweise können über den Formulargenerator in Formulare eingebaut werden →

Schauen Sie dort bitte unter → Reiter Layoutfestlegung.

In den Feldern Handling Information können 4 Zeilen Text für den AWB-Druck erfasst werden.

Texte werden in den Stammdaten → AWB TEXTE in LUFTFRACHT mit dem Typ HAN hinterlegt.

Das Feld MRN wird für die Erfassung der Master Reference Number für Stufe 2 des zweistufigen Ausfuhrverfahrens verwendet.

Benötigt wird es für Kunden, die am ZAPP-Air Verfahren teilnehmen.
Hier erfolgt der Eintrag der für die Ausfuhr - abhängig vom Ausfuhrverfahren - notwendigen AES-Dokumente, der MRNs.

Sollte es erforderlich sein hier mehrere Referenznummern erfassen zu müssen, können diese über ein Zusatzfenster nach dem Klick auf das Symbol erfasst werden.

In dem sich öffnenden Eingabefenster springen Sie mit der TAB-Taste weiter, um neue Zeilen anzufügen.

• Zum Speichern und Schließen der Angaben klicken Sie auf den Speichern-Button.

• Schließen ohne zu speichern können Sie über den Button.

• Drucken Sie die MRN(s) mit dem Drucken-Button.

Die im Feld MRN erfassten Nummern werden automatisch auf dem AWB gedruckt.
Es ist daher nicht erforderlich das Feld ECD zusätzlich zu füllen.

→ Sollte auf Grund der Menge an Abmessungen oder MRNs nicht alle MRNs auf dem AWB Platz finden, druckt CargoSoft automatisch ein Anhangdokument mit allen MRNs.

Bei Eingabe von MRNs wird geprüft, ob diese bereits in anderen Positionen verwendet wurden und es erscheint gegebenenfalls eine Hinweismeldung.   

In diesem Feld kann die Nummer des Zollpapiers eingetragen werden.

Diese Nummer wird im Standard auf dem AWB gedruckt.

Eine Verknüpfung zum Andruck der hier erfassten Zolldokumente kann über die individuellen Formen der Air-Cargo Manifeste für den Andruck hergestellt werden. 

(Manifeste werden durch Crystal Reports erstellt und sind individuell angepasst).

Hier wird der Zollstatus vermerkt – über die DropDown-Liste können folgende Statusarten gewählt werden.

Die Angaben entsprechen der Verordnung (EWG) Nr. 2454/93 und dienen lediglich der Orientierung.

Für Consols gilt:  Beim Hinzufügen von HAWBs wird geprüft

• ob mindestens 1 HAWB den Status T1 enthält, dann wird der Consol = T1 gesetzt.

• Ist kein HAWB mit Status T1, werden die Länder aus Abgangsflughafen und Main Destination geprüft.
  Sind beide Länder EU = Es wird C gesetzt.
  Ist eins der Länder nicht EU = Es wird X gesetzt.

AWB ohne SCI Status erfassen

Die Angabe des Zollstatus im Feld SCI beruht auf einer EU-Regelung. → Bei Exportsendungen aus einem Drittland! muss das SCI-Feld leer sein.

Hierfür wurde ein neuer Eintrag [empty] hinzugefügt:

Bei Auswahl dieses Eintrags wird im Feld SCI auf dem AWB kein Wert angedruckt.
Ist das SCI Feld als Mussfeld definiert, wird der Wert [empty] als gültiger Wert zugelassen.

Im Feld Security Text wird der Sicherheitstext gemäß Securityprüfung erfasst.

• Bei Prüfvariante A kann automatisch SPX gesetzt werden.

• Bei Prüfvariante W wird der Text immer manuell erfasst.

Im Consol-AWB wird beim Hinzufügen von HAWBs der Sicherheitstext automatisch gesetzt:

• SPX wenn alle HAWBs sicher sind.

• Unsecure wenn mind. 1 HAWB unsicher ist.

• Siehe Sicherheitsprüfung Anbindung der EU-Datenbank. 

Ist in den Stammdaten ADMIN → STATUSARTEN die Füllregel 33 (Luftfrachtsicherheit) in einer Statusart hinterlegt, wird beim Setzen oder Ändern des Sicherheitsstatus in der Luftfracht Export-/Transport-Position ein Status im Reiter Status (eastatus_t) gesetzt. Das Setzen des Status erfolgt unabhängig von der in den Air Parametern eingestellten Prüfvariante.

Es gibt die Möglichkeit, eigene Codeseinträge für dieses Feld zu hinterlegen. Diese müssen mit der Art = SPX erfasst sein.

Auch Platzhalter können an dieser Stelle verwendet werden.

→ Statusarten in Statusarten in ADMIN

→ AIR Parameter in LUFTFRACHT → Kopfdaten → Feld Prüfung Luftsicherheit

→ CS Codes Ext in ADMIN