Unterreiter FiBu im Reiter FiBu in ADRESSEN

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Inhalt

Thema im Auftrag

Stammdaten


Feldbeschreibung Unterreiter Fibu

Feld/Checkbox

Beschreibung

Feld/Checkbox

Beschreibung

Zahlungsbedingung

Für den Vorschlag in der Ausgangsfaktura. Anlage unter Stammdaten FIBU → ZAHLUNGSBEDINGUNGEN.

Im Reiter Vorbelegungen in FAKTURA in FIRMA können Vorbelegungen für die Zahlungsbedingungen für die Adressneuanlage hinterlegt werden.

Zahlungsbedingung kreditorisch

Rein informativ – keine weitere Verwendung.

Zahlungsbedingung (Zoll/EUSt)

Die Zahlungsbedingung Zoll/EUSt wird nur bei den automatisch erzeugten Belegen aus dem Steuerbescheid genutzt.

Im TMS erfolgt hier kein automatischer Vorschlag, also keinerlei Erkennung, ob nur Leistungsarten verwendet wurden, die für Zoll/EUSt relevant sind oder nicht.
Es handelt sich hier im einen Service in Hintergrund, der kostenpflichtig ist.

Zahlungsbedingung Seefracht Export/ Import

Es kann hier für den Modus Seefracht pro Bereich eine abweichende Zahlungsbedingung für Export bzw. Import eingetragen werden.

Zahlungsbedingung Luftfracht Export/ Import

Es kann hier für den Modus Luftfracht pro Bereich eine abweichende Zahlungsbedingung für Export bzw. Import eingetragen werden.

Zahlungsbedingung Transport/Lager

Es kann hier für den Modus Transport bzw. den Modus Lager jeweils eine abweichende Zahlungsbedingung eingetragen werden.

Zahlungsbedingung Land

Es kann hier für den Modus Road pro Bereich eine abweichende Zahlungsbedingung für Export, Import, National und Dispo eingetragen werden.

Zahlungsbedingung Rail

Es kann hier für den Modus Rail jeweils eine abweichende Zahlungsbedingung für National oder International eingetragen werden.

Autom. Zoll/EUSt Rechnung erstellen

CargoSoft kann automatische Rechnungen in der Position erstellen. Voraussetzung ist das Modul CargoCom von CargoSoft.

Land – USt-ID

Das 2-stellige Länderkürzel – dient zur Ermittlung des korrekten Steuerschlüssels.
Eine Suchmaske ist hinterlegt.

→ Vorbelegung der Steuerschlüssel in der Ausgangs- und in der Eingangsfaktura.

USt-ID-Nummer

Die USt-ID-Nr. inklusive Länderkürzel zum Andruck auf Ausgangsbelegen.

Es besteht die Möglichkeit, die USt-ID-Nr. auf korrekte Formatierung zu prüfen.

→ Aktivieren Sie diese Funktion in den Stammdaten FIRMA → ALLGEMEINE FIRMENPARAMETER → Reiter Specials die Checkbox Prüfung USt-ID-Nr..

Sobald diese Checkbox aktiviert ist, erfolgt bei der Eingabe eine Prüfung auf das Feld USt-ID-Nr.
→ Voraussetzung dafür ist das gefüllte Feld Land vor dem USt-ID-Nr.-Feld.

Sofern in dem Feld Land ein Länderkürzel eines Mitgliedstaates der Europäischen Union gesetzt wurde, erfolgt nach der Eingabe im Feld USt-ID-Nr. die Prüfung.

Das Feld Land ersetzt nicht den Länderpräfix in der eigentlichen USt-ID-Nr.
Dies bedeutet, dass der eigentlichen USt-ID-Nr. das Länderkennzeichen hinzugefügt wird.
Zusätzlich werden die kompletten USt-ID-Nummern ohne Leerzeichen erfasst.

LÄNDERBEISPIELE:

  • Land DE: USt-ID-Nr.: DE123456789

  • Land GR: USt-ID-Nr.: EL123456789

  • Land CY: USt-ID-Nr.: CY12345678X

  • Land GB: USt-ID-Nr.: GB123456789 oder GB123456789012 oder GBGD123 oder GBHA123

  • Land ES: USt-ID-Nr.: ESX2345678X oder ESX23456789 oder ES12345678X

  • Land NL:
    Das Format der USt-ID-Nummer in den Niederlanden (BTW ID) hat sich für Einzelunternehmer geändert.
    Das neue Format wird zusätzlich zu dem alten Format im System als gültig erkannt.
    Aufbau der neuen NIEDERLANDE BTW-identificatiennummer: 
    OB-Nummer NL zwölf, 1.-10. Stelle können Ziffern, Buchstaben und die Zeichen ‚+‘ und ‚*‘ in zufälliger Reihenfolge sein; 11. – 12. Stelle muss immer eine Ziffer sein.                       

Bei europäischen Adressen ist die UST-ID-Nummer die Identification Nummer, welche für die Datenübermittlung an den chinesischen Zoll benötigt wird.

Formatprüfung für Unternehmen

Bei Eingabe einer UST-ID-Nummer in den Bereichen Adressen, Fibu, Mandanten und Zoll in einer Adresse  wird mit dem Speichern überprüft, ob das korrekte Format eingegeben wurde. Außerdem wird bei Eingabe des Ländercodes eine Mussfeldprüfung für das Feld UST-ID-Nr. aktiviert.

Es kann nur der Ländercode erfasst werden und das Feld für die Nummer darf leer bleiben.
Sollte jedoch eine UST-ID-Nr. erfasst werden, erfolgt die hinterlegte Formatprüfung.

Handelt es sich bei der Adresse um kein Unternehmen (ADRESSEN → Reiter ErweitertUnterreiter Sales → Checkbox Unternehmen deaktiviert), wird die Mussfeldprüfung für die UST-ID-Nr. an oben genannten Stellen automatisch deaktiviert.

Fibu-Konto

Der Haken erlaubt die Fakturierung auf diese Adresse.

Kbez.

Rein zur Information – keine weitere Verwendung.

Abweichendes Fibu-Konto

(siehe auch unten)

Für die Fibu-Übergabe kann ein abweichendes Konto hinterlegt werden.
Gilt der Eintrag für debitorische und kreditorische Buchungen genügt es nur dieses Feld mit Adressart + Konto (Kontoart und Adressnummer) zu erfassen.

Abweichendes Fibu-Konto Kreditor

Für die Fibu-Übergabe kann ein abweichendes Konto hinterlegt werden.
Bei kreditorischen Buchungen (Eingangsbelege) wird dieser Eintrag an die Fibu übergeben.

Abw. Rechnungsempfänger

Sollen die Ausgangsbelege immer an eine abweichende Adresse ausgestellt sein, z.B. die Adresse des Sitzes der Hauptbuchhaltung, kann der Eintrag in diesem Feld erfolgen.

Die abweichende Adresse muss in CargoSoft angelegt sein - es kann sich um eine Einmaladresse handeln.

Datum letzte Rechnung

Das Datum der letzten Rechnung aus CargoSoft.

Datum letzte Sendung

Das Datum der letzten erfassten Sendung in CargoSoft.

Credit Reform

Rein zur Information – keine weitere Verwendung.

Differenz bei Rückstellungen akzeptieren (Eingang)

Nur gültig für die Adresse der CASS zur entsprechenden Bearbeitung und Übernahme der Rechnung als CargoSoft Eingangsbeleg.
Liegt die Differenz zwischen dem Betrag der CASS Abrechnung und der Rückstellung außerhalb der, in den Stammdaten hinterlegten, Toleranz wird im Eingangsbeleg automatisch das A für Akzeptieren gesetzt.

Buchungszeilen kumulieren (CargoCom Eingangsfaktura)

Hier ist einstellbar, ob Buchungszeilen mit gleicher Positionsnummer, Leistungsart, Währungsschlüssel und Steuerschlüssel in einer Zeile zusammengefasst und der Betrag aufsummiert wird.

Die Checkbox betrifft das Thema Stammdaten für den Import von Eingangsbelegen und die Automatische Eingangsbelegverarbeitung.

Internes Haus

Dient der internen Fakturierung, z.B. von einer Niederlassung an eine andere. Ist dieser Haken gesetzt, erhält man bei der Ausgangsfaktura 2 neue Belegarten zur Auswahl:
Interne Rechnung (I1) und Interne Gutschrift (I2)

Nach Auswahl einer dieser Belegarten im Fakturakopf öffnet sich ein neues Fenster in dem die Gegenpositionsnummer erfasst werden muss.

Für beide Positionen wird das Speditionskonto bebucht. In einer Position erscheint der Betrag positiv, in der anderen negativ.

(Der Datensatz wird in eafako_t bei der Gegenposition mit eafako_t.original_pos='N' gespeichert, so dass er nicht in der Faktura-Übersicht erscheint.)

Sammelkonto

Rein zur Information – ggf. zur Übertragung in Schnittstellen

Kundennummer

Hier kann in der Adresse des Lieferanten die eigene Kundennummer eingetragen werden. Das Feld wird nur zur Information genutzt.

Lieferantennummer

Hier kann in der Adresse des Lieferanten die eigene Kundennummer eingetragen werden. Das Feld wird nur zur Information genutzt.

Zahlungsart

Frei beschreibbares 1-stelliges Feld. Rein informativ!

Kontotyp

Ist synchronisiert mit dem gleichnamigen Feld in den Kopfdaten. Auswahl über die Suchmaske – Anlage unter Stammdaten  Adressen → Kontotypen.

Steuernummer

Informatives Feld, welches auch für Reports (Ausgangsbelege) verwendet werden kann.

Finanzamt

Informatives Feld, welches auch für Reports (Ausgangsbelege) verwendet werden kann.

Handelsregister

Informatives Feld, welches auch für Reports (Ausgangsbelege) verwendet werden kann.

USt. Zwang

Der Haken bewirkt, dass der Eintrag aus den Feldern USt- und VSt-Schlüssel  in der Belegerfassung nicht geändert werden kann.

UST-Schlüssel

Dient zum Vorschlag in der Ausgangsfaktura.

VST-Schlüssel

Dient zum Vorschlag in der Eingangsfaktura.

Kostenstelle

Für die Fibu-Übergabe – Anlage unter Stammdaten FIBU → KOSTENSTELLEN. Die Suchmaske steht zur Verfügung.

Auftragssperre setzen

Sobald dieses Flag gesetzt ist, kann diese Adresse nicht mehr in der Auftragserfassung gesetzt werden.

Wird eine Adresse nachträglich gesperrt und eine Position mit dieser Adresse aufgerufen, ist diese Position für die weitere Bearbeitung gesperrt.

Es erscheint jeweils eine entsprechende Meldung und es erfolgt ein Eintrag in den Syslog.

Wiederholungsdruck und E-Mailversand aus einer solchen Position ist weiterhin möglich.

Dieses Flag wird normalerweise von Fibu-Schnittstellen gesetzt.

Felder Abweichende FiBu-Konten 

Diese Felder für abweichende FiBu-Konten in den Adressen dienen der Fakturierung.

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Die Abprüfung auf abweichende FiBu-Kontonummern erfolgt in den Stammdaten FIRMA → FAKTURA → Reiter Verwaltung.

Zu jeder Adresse kann in den Stammdaten ein Abweichendes FiBu-Konto erfasst werden, um den Beleg in der FiBu-Schnittstelle auf einer anderen Kontonummer zu verbuchen.

  • In der Regel wird das Abweichende FiBu-Konto in den Stammdaten ADRESSEN in diesem Reiter eingetragen.

  • Im anderen Fall - falls die Adressen für mehrere Firmen-Mandanten angelegt werden - wird es auf dem Unterreiter FiBu im Reiter Mandanten in ADDRESSEN eingetragen.

Bei der Fakturierung wird folgendes überprüft

1. Fakturierung auf A-Adressen

Auf einer A-Adresse kann nur dann fakturiert werden, wenn hierzu ein gültiges abweichendes FiBu-Konto erfasst wurde.

Gültig heißt hier, dass ...

  • die genannte Adresse in den CargoSoft Adressen existieren muss.

  • die Konto-Art bei der gewählten Faktura-Belegart erlaubt ist.
    (A-Adressen sind als abweichendes FiBu-Konto hier nicht erlaubt!)

  • das genannte  Konto nicht gesperrt ist.

  • die offenen Posten hier das Kreditlimit nicht übersteigen (falls dies überprüft werden soll).

  • das genannte Konto ein FiBu-Konto ist.

Der Beleg wird in diesem Fall in CargoSoft auf der A-Adresse gespeichert und verbucht.

In der FiBu-Schnittstelle wird dagegen das abweichende FiBu-Konto verwendet (z.B. FiBu-Journal).

2. Fakturierung auf anderen Adressen

Bei allen anderen Adress-Arten D(ebitor), K(reditor), G(emischtes Kontokorrent) erfolgt bei der Erfassung in CargoSoft keine Überprüfung auf das abweichende FiBu-Konto.

Der Beleg wird in CargoSoft auf der gewählten Adresse gespeichert und verbucht.

In der FiBu-Schnittstelle wird jedoch das abweichende FiBu-Konto verwendet.

Das abweichende FiBu-Konto muss hierbei nicht in CargoSoft existieren.

Eine fehlerhafte Kontonummer kann nur bei der FiBu-Übergabe durch die FiBu erkannt werden!

Abweichendes FiBu-Konto bei mandantenabhängigen Adressen

Die Steuerung erfolgt über den Auftragsdaten 2-Reiter in ALLG FIRMENPARAMETER in FIRMA über die Checkbox Mandantenabhängige Adressen: image-20240417-155939.png

Durch Aktivierung der Checkbox wird ein zusätzlicher Reiter Mandanten in die Reiterleiste der Adress-Stammdaten eingefügt.

ADRESSEN → Reiter Mandanten → Unterreiter FiBu

  • Die Anzeige der Fibu-Unterreiter kann abweichen, wenn die Teilmandantenabhängigkeit eingeschaltet ist. 

  • Wird mit Adressen pro Mandant gearbeitet, werden die FiBu-Daten auf dem Unterreiter FiBu im Reiter Mandanten in ADRESSEN eingetragen!

  • Die Unterreiter auf dem Reiter Mandanten sind inhaltlich identisch mit dem Hauptreiter Fibu.

  • Ist der Mandantenreiter aktiviert, haben die Einträge auf diesem Reiter Vorrang zum Reiter FiBu → der Reiter FiBu kann dann ignoriert werden. 

  • Weitere Informationen finden Sie dazu unter Reiter Mandanten in Adressen.