Für stetig wiederkehrende Waren kann ein Artikelstamm angelegt werden, der entweder allgemeine Gültigkeit hat oder kundenspezifisch ist.

Die bereits hinterlegten Artikel können  durch Eingabe des Matchcodes im Feld Artikel eingetragen werden.

• Der Doppelklick auf dieses Feld löst die Suche aus.
  Sämtliche dem Anmelder oder Versender zugeordnete sowie allgemeingültige Artikel werden nun angezeigt.

Ein neuer Artikel kann direkt aus der Erfassung heraus gespeichert werden.

Im Kontextmenü stehen die Punkte als kundenbezogenen Artikel speichern sowie als allgemeinen Artikel speichern.
Es öffnet sich ein Dialogfenster, in das eine eigene Kurzbezeichnung eingegeben werden muss.

Container und Verschlüsse erfassen Sie innerhalb der Transportausrüstung auf Ebene des Ausfuhrvorgangs, ggf. mit Verweisen auf die zugehörigen Positionsnummern (sog. Warenpositionsverweis).

Der Warenpositionsverweis wird über den Button erfasst. Hier ordnen Sie die Warenposition, auf der Sie sich gerade befinden, einem Container zu.

Die Zuordnung des Warenpositionsverweises kann ebenfalls über diesen Button über ‚Entfernen‘ wieder aufgehoben werden.
Alternativ kann im Reiter Transportausrüstung → im Bereich Warenpositionsverweis die Zuordnung durch ‚Zeile löschen‘ entfernt werden.

Zolltarifnummer nach dem Warenverzeichnis des Außenhandels. Sie entspricht den ersten 8 Stellen des TARIC-KN8-Codes. 

CUS-Nummer eines chemischen Stoffes. Über die CUS-Nummer wird der chemische Stoff in der ECICS (European Customs Inventory of Chemical Substances) identifiziert. 

Über den Button wird auf die Webseite https://ec.europa.eu/taxation_customs/dds2/ecics/chemicalsubstance_consultation.jsp?Lang=de verlinkt.

Beschreibung der Ware. Die Beschreibung muss die zum Erkennen der Waren erforderlichen Angaben enthalten. 

Rohmasse (Bruttogewicht/Gewicht der Ware inklusive Verpackung) der Warenposition in Kilogramm.

Eigenmasse (Nettogewicht/Gewicht der Ware ohne Verpackung) der Warenposition in Kilogramm.

Beantragte zollrechtliche Bestimmung.

Vorangegangene zollrechtliche Bestimmung der Position, beispielsweise 00 - kein vorangegangenes Verfahren.

Weitere zollrechtliche Bestimmung.

 Zahlenwert für die im EZT vorgegebene Besondere Maßeinheit.

Die Angabe des Datenfeldes ist erforderlich, wenn im EZT zur angegebenen Warennummer eine Besondere Maßeinheit vorgesehen ist und das Datenfeld „KOPF / Art der Ausfuhranmeldung“ mit einem der Werte „••••••0•“ (Vollständige  Anmeldung) angegeben wird.
Die Angabe des Datenfeldes ist unzulässig, wenn im EZT zur angegebenen Warennummer keine Besondere Maßeinheit vorgesehen ist.
Es dürfen zusammen maximal 16 relevante Vor- und Nachkommastellen angegeben werden.

Der statistische Wert ist der Warenwert an der deutschen Grenze (Grenzübergangswert). Der statistische Wert ist abhängig vom Incoterm.

Im Feld Statistischer Wert kann ein Betrag in Fremdwährung erfasst werden.
Tragen Sie z.B. USD_1000 ein und das Programm prüft die Gültigkeit der Währung und den aktuellen Zollkurs in Bezug auf das Tagesdatum.

→ Kann das System eine gültige Währung und einen gültigen Zollkurs ermitteln, rechnet das System automatisch in EUR um und übernimmt diesen Wert im Feld Statistischer Wert.

→ Wird eine ungültige Währung eingetragen bzw. kann kein aktueller Zollkurs ermittelt werden, erscheint eine entsprechende Hinweismeldung.

Eingabe der Art des Geschäftes gemäß des Geschäftsvertrags. Gültige Werte finden Sie über die Suche. Wenn die Art des Geschäftes für die Warenpositionen unterschiedlich ist, füllen Sie das Feld für jede
Position. Lassen Sie das Feld auf Kopfebene leer.

Land, aus dem die Ware ausgeführt wird. Wenn das Ausfuhrland für alle Positionen gleich ist, füllen Sie das Feld auf Kopfebene. Wenn das Ausfuhrland für die Warenpositionen unterschiedlich ist, füllen Sie das
Feld pro Position.

Ländercode des Ursprungslandes der Ware. Gültige Werte finden Sie über die Suche.

Bundesland, in dem die Ware produziert wurde. Wenn die Ware im Ausland produziert wurde, wählen Sie den Wert 99 aus.

Eindeutige Identifikation der Sendung, beispielsweise die Referenznummer oder die UCR (Unique Consignment Reference Number). Wenn die Kennnummer für alle Positionen gleich ist,
füllen Sie das Feld auf Kopfebene. Wenn die Kennnummer für die Warenpositionen unterschiedlich ist, füllen Sie das Feld pro Position.

Registriernummer eines Systems am Ausgang für die Sendung, beispielsweise eine Luftfrachtbrief- oder Hafensystem-Nummer. Wenn die Kennnummer für alle Positionen gleich ist, füllen Sie das Feld
auf Kopfebene. Wenn die Kennnummer für die Warenpositionen unterschiedlich ist, füllen Sie das Feld pro Position.

Markierung auf dem Packstück.

Anzahl der Packstücke dieser Zolltarifnummer. Geben Sie für eine Beipackposition den Wert 0 ein. Eine Beipackposition darf nicht als 1. Position erfasst werden.

Code der Verpackungsart.

Für Beipack: Verweis auf die Hauptpackposition. Wenn in diesem Feld die Positionsnummer der Hauptpackposition angegeben wurde, wird das Feld (Packstück) Zeichen automatisch mit dem Wert der
Hauptpackposition gefüllt.

IMDG-Klasse des Gefahrguts.

Der Zusatzcode ist abhängig von der Warennummer. Zusatzcodes können handelspolitische oder zolltechnische Maßnahmen sein, die abhängig vom EZT sind.