Belegpositionen erfassen: Ausbuchen des Belegs


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Ansicht der einzeiligen Belegpositionen

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Ansicht der zweizeiligen Belegpositionen

Damit das Feld Schiffskurs und weitere Felder in der Anzeige nicht so eine breite Ansicht ergeben und zu deren Bearbeitung nach rechts gescrollt werden muss, kann die Anzeige der Belegpositionen auf zweizeilig gestellt werden (Einstellung siehe oben.)

Voraussetzung: Es wird nicht mit ABRECHNUNGSARTEN - nur mit Leistungsarten - gearbeitet. → Dazu muss die Checkbox Abrechnungsart in Eingangsbeleg erfassen in FIRMA → FAKTURA → Reiter Eingangsfaktura deaktiviert werden!

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Feldbeschreibung mit Funktionen

Feld

Funktion

Einstellung in den Stammdaten

Feld

Funktion

Einstellung in den Stammdaten

 Positionsnummer




Bei Einzelrechnungen


Bei Sammelrechnungen

 

In den Belegpositionen ist die Positionsnummer ein Mussfeld und kann entweder manuell oder per Suchfunktion eingetragen werden.

Sie wird automatisch aus dem Belegkopf vorbelegt, wenn dort bereits erfasst.

Bei Einzelrechnungen kann die Positionsnummer nicht geändert werden, wenn diese bereits im Belegkopf eingegeben wurde.

Bei Sammelrechnungen bleibt die Positionsnummer im Belegkopf leer.
In den Belegpositionen können mehrere Zeilen untereinander erfasst werden.

Beim Zeile anfügen (Kontextmenü) wird die Positionsnummer aus der vorherigen Zeile vorgeschlagen, kann aber geändert werden.



Abrechnungsart (Aart)

Die Abrechnungsart in der Eingangsfaktura ist cargosoft-seitig optional – je nach Einstellung in Ihren Stammdaten kann es sich um ein Mussfeld handeln.

Die Abrechnungsart ist zwingend an eine Leistungsart gebunden.

Mussfeld in Reiter Eingangsfaktura in FAKTURA in FIRMA einrichten.

Leistungsart (Lart)

Die Leistungsart ist ein Mussfeld.

 

Bezeichnung

Die Bezeichnung der Lart wird aus den Stammdaten gelesen und angezeigt.

 

Ist-Betrag

Eingabe des IST-Betrags pro Positionszeile.

Dabei kann es sich um Teilbeträge des Gesamtbetrags handeln, wenn die Rechnung unterschiedliche Dienstleistungen betrifft.

Zur Erfassung zweier oder mehrerer Einzelbeträge wählen Sie im Kontextmenü Zeile anfügen und geben entsprechende jede Rechnungszeile mit dem betreffenden Betrag ein.

Rückstellungen anzeigen/auflösen:
Der IST-Betrag wird pro Zeile mit dem Rückstellungsbetrag derselben Zeile verglichen.

Für die Abweichungen zwischen diesen beiden Spalten gibt es unterschiedliche Kennzeichen, um die Differenz kenntlich zu machen.










Details zu diesem Feld gibt es im Bereich Übereinstimmung von Rückstellung und IST-Betrag akzeptieren.

Währungscode

Die Währung wird automatisch aus den Kopfdaten vorgeschlagen, kann aber geändert werden.



Bei Fremdwährungen, die von der Währung im Belegkopf abweichen, muss ein Währungskurs erfasst werden - das Feld Kurs wird zum Pflichtfeld.

 

Werden im Belegkopf und der Belegposition die gleiche Währung verwendet, sperrt sich das Feld Kurs.



 

Rückstellungen

Die weiteren Felder Rückstellung, Währungscode der Rückstellung und Rückstellungsnummer (=Belegnummer der RS) werden automatisch gefüllt, falls offene Rückstellungen vorhanden sind.

Über das Lokalmenü können Sie die Rückstellung entfernen.
→ Dann wird die Rückstellung nicht mit diesem Beleg aufgelöst, bleibt aber grundsätzlich bestehen.

Im Kontextmenü dieses Reiters befindet sich die Möglichkeit nach offenen Rückstellungen zu suchen und diese zu übernehmen → Befehl Info Rückstellungen.

 Kurs

Pflichtfeld, wenn eine andere als die Hauswährung im Feld Währungscode eingegeben wird.

Stammdaten FIBU → WÄHRUNGEN → Reiter KurseFeld Tageskurse

USt.

Exkurs:
Es kann der USt.Code aus mehreren Stammdaten vorgeschlagen werden …

 

Umsatzsteuerschlüssel
Der Steuerschlüssel wird gemäß Hinterlegung in den Stammdaten vorbelegt.

Reihenfolge der Abprüfung, welcher Steuerschlüssel gewählt wird:
Leistungsart ← Rechnungssteller ← Faktura-Stammdaten ← Adresse

Es wird zuerst in der Leistungsart geschaut, ob ein Steuerschlüssel hinterlegt ist. Wenn ja, wird dieser eingetragen.

  • Wenn nein, wird in der Adresse des Rechnungsstellers geprüft, ob ein Steuerschlüssel hinterlegt ist.
    → Wenn ja, wird dieser eingetragen.

  • Ween nein, wird in den Faktura-Stammdaten der Steuerschlüssel ermittelt.

Vorschlag des Vst-/Ust-Schlüssels

Der Vorschlag des Vor- oder USt-Schlüssels entspricht der Kontierung des Belegs lt. Stammdateneinstellungen.

 

Bei Kontierung AUFW - Aufwand
(Regelfall bei Eingangsbelegen von Kreditoren):
nach Vorsteuerschlüssel.

Bei Kontierung ERL - Erlös
(eher ungewöhnlich, nur wenn Eingangsgutschrift von D): nach Umsatzsteuerschlüssel.



Exkurs:
Rundungsdifferenz beim Speichern berücksichtigen

Beim Speichern der Rechnung werden intern die einzelnen Steuerbeträge pro Abrechnungszeile berechnet und addiert und mit dem Gesamtsteuerbetrag in den Kopfdaten vergleichen.

Die Differenz darf eine vorgegebene Rundungsdifferenz nicht überschreiten.
→ Erläuterung unter Übereinstimmungkennzeichen D.

FIRMA → FAKTURA → Reiter weiteres → Felder Toleranz: Differenz als Betrag/in Prozent

Rück.Nr.

Belegnummer der Rückstellung
Jede Rückstellung wurde mit einer Belegnummer versehen, die hier pro Zeile angezeigt wird.

In den Reitern Übersicht Rückstellungen und Offene RS im Speditionskonto ist die Rückstellungsnr. aufgelistet.

 Ü

(=Übereinstimmungskennzeichen)

Dieses Feld darf nur gefüllt werden, wenn in der Abrechnungszeile Rückstellungen vorhanden sind.

→ Siehe auch Mikrohilfe am unteren Bildrand.



Reklamation erforderlich

Diese Spalte wir NUR DANN bei Ihnen eingeblendet, wenn Ihre Firma mit der Rechnungsreklamation arbeitet. 

 

Referenznummer Dienstleister

Diese Spalte wir NUR DANN bei Ihnen eingeblendet, wenn Ihre Firma mit der Rechnungsreklamation arbeitet. 

 

Referenztyp

Diese Spalten sind nur hinzugefügt, wenn in den Stammdaten die entsprechende Einstellung aktiviert ist.

Diese Felder hängen mit der automatischen Eingangsbelegerfassung zusammen → bitte schauen Sie hier.

FIRMA → FAKTURA → Reiter Eingangsfaktura:
Checkbox Bezugsnummer/Referenz anzeigen ist aktiviert

Referenz

Kostenstelle

15-stelliger freier Text

Die Kostenstelle kann in speziellen Fällen zum Mussfeld erklärt werden.
Dies ist anhängig von den Mussfeldern und der Leistungsart pro Abrechnungszeile.

ADMIN → MITARBEITER → Checkbox Eingangsfaktura zweizeilig aktivieren schaltet das Feld Kostenstelle frei.

Buchungstext

30-stelliger freier Text

Der Buchungstext kann an die FiBu übergeben werden.

ADMIN → MITARBEITER → Checkbox Eingangsfaktura zweizeilig aktivieren schaltet das Feld Buchungstext frei.

Schiffskurs

Das Feld Schiffskurs wird nur im Seefrachtmodul zugeschaltet, wenn es in den Stammdaten aktiviert ist.
→ Es wird auf der rechten Seite der Belegpositionen nach der Spalte Referenz eingeblendet.
    

Das Feld wird aus dem Auftrag → Reiter Statistik gefüllt. Es wird sowohl für ausgehende als auch für einkommende Rechnungen verwendet.

Sobald bei der Belegerfassung die Positionsnummer erfasst wurde, wird der Schiffskurs aus der Akte eingeblendet.

FIRMA → FAKTURA → Reiter Eingangsfaktura:
Feld Schiffskurs in Eingangsbeleg erfassen

Auftrag → Reiter Statistik:
Felder Schiffskurs und Schiffskurs Eingang

Eindeutige Positionsnummernfindung über die PI-Nummer

Bei der Erfassung von Eingangsbelegen gibt es derzeit die Möglichkeit, eine Positionsnummer oder AWB-Nummer als Suchreferenz in das Feld Positionsnummer einzutragen, um eine Position zuzuordnen.

Zusätzlich ist es möglich, eine PI-Nummer (Absenderreferenz der Art: PI) als Suchreferenz zu nutzen.

Ist die gleiche PI-Nummer in mehreren Aufträgen an der gleichen Absenderadresse erfasst, öffnet sich eine Suchmaske mit allen gefundenen Positionen.

Eindeutige Positionsnummernfindung über die Containernummer

Bei Erfassung eines Eingangsbelegs kann im unteren Bereich im Feld Positionsnummer auch eine Containernummer erfasst werden, anhand der das System die Positionsnummer sucht.

Gibt es mehr als eine Positionsnummer, die zu dem erfassten Container passt, werden alle gefunden Ergebnisse im Pop-up-Fenster Suche angezeigt.

In dieser Anzeige werden die Ergebnisse allerdings bisher nicht gefiltert und es werden alle zu der Containernummer passenden Positionen angezeigt – egal welcher Bereich oder wie alt.

Die Anzeige der gefunden Positionsnummern kann nun wie folgt eingegrenzt werden:

  • Es kann eine zeitliche Begrenzung vorgeben werden (z. Bsp. 2 Jahre).
    Die Vorgabe erfolgt in Monaten. Standardmäßig wird über 2 Jahre = 24 Monate eingegrenzt.

  • Unterpositionen ohne Speditionskonten werden nicht beachtet.
    Das sind die Positionen, die beim Splitten ohne eigenes Speditionskonto angelegt werden.

  • Werden sowohl Haupt- als auch Unterpositionen mit der identischen Containernummer gefunden, wird die Hauptposition genommen.

ACHTUNG: Diese Eingrenzungen gelten nur, wenn mehrere Positionsnummern zu einer Containernummer gefunden wurden. Gibt es ein eindeutiges Ergebnis, wird dies direkt in das Feld Positionsnummer geschrieben.

Notwendige Einstellungen

Um diese Funktion nutzen zu können, muss ein Globalsetting aktiviert werden:

  • Für alle Mandanten: EINGANGSFAKTURA_FILEVIACONTAINERNO = J

  • Für einzelne Mandanten: EINGANGSFAKTURA_FILEVIACONTAINERNO001 = J

             (Die 001 steht hier beispielhaft für den Mandanten)

Die zeitliche Begrenzung kann man mit einem Global-sett_t Eintrag vorgeben. Die Zahl 12 steht hier stellvertretend für die Anzahl der Monate:

  • Für alle Mandanten:

EINGANGSFAKTURA_FILEVIACONTAINERNO_BISVORMONAT = 12

  • Für einzelne Mandanten: EINGANGSFAKTURA_FILEVIACONTAINERNO_BISVORMONAT001 = 12

Bei Interesse setzen Sie sich bitte mit Ihrem Ansprechpartner bei CargoSoft in Verbindung.