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• Versionen der Warenbeschreibung

• Gefahrgutreiter

Container erfassen - Ebenen benutzen

Eine kurze Zusammenfassung der allerwichtigsten aller Dakosy-Regeln in Bezug auf die Erfassung der Warenbeschreibung:

• Auf der ersten Ebene dürfen nur die Containernummer, die Anzahl (= 1) und der Verpackungscode erfasst werden - optional in der Inhaltsspalte [S.T.C.].
  Auf dem Containerreiter - ZAPP-Felder wird die Containernummer im DAKOSY-Format (ohne Striche und Leerzeichen) übertragen und es wird der UN-Code für den Container vorgeschlagen (z.B. 20G0), so wie er in den Stammdaten Verpackungscodes in AUFTRÄGE hinterlegt ist.

• Alle weiteren Angaben Inhalte, Freight prepaid/collect als Text, Markierung, Gewichte, usw. müssen auf der zweiten Ebene erfasst werden.
  Von Ebene 1 werden definitiv KEINE Textzeilen oder sonstiges übertragen.

• Achtung: Das Gewicht wird auch auf Ebene 2 erfasst. Insbesondere bei mehreren Kollipositionen wird dies sonst von Ebene 1 in jede Position der Ebene 2 kopiert - es könnte zu doppelten Gewichten kommen. 
  → Also IMMER die Gewichte pro Kolliposition auf Ebene 2 erfassen.

1. Ebene

Auf der 1. Ebene werden die Containernummer, die Anzahl (bei Containern nur Anzahl = 1 pro Kollizeile), der Verpackungscode und das Gewicht erfasst.
Zusätzlich kann im Inhalt [S.T.C.] für das B/L erscheinen.

→ Von Ebene 1 werden KEINE Textzeilen übertragen.

Es handelt sich dabei um die Daten und Markierung der sogenannten Umverpackung - den Container - dessen Inhalt auf Ebene 2 beschrieben werden muss.

Auf dem Container-Reiter wird die Containernummer im DAKOSY-Format (ohne Striche und Leerzeichen) angezeigt und entsprechend übertragen und es wird der UN-Code für den Container vorgeschlagen (z.B. 20G0).
Diese Daten sind in Ihren Stammdaten hinterlegt und werden automatisch abgerufen, wenn sie korrekt gepflegt sind.

2. Ebene

Alle Angaben über die Packstücke in dem Container müssen auf Ebene 2 erfasst werden.
Dazu gehören die

• Markierung der Packstücke,

• die Packstückanzahl,

• der VerCo,

• Inhalt

• evtl. Gewichte - wenn diese noch nicht auf der 1. Ebene erfasst wurden,

• Frachtzahlbarkeit,

• usw.

Es muss pro Kollizeile ein Gewicht auf Ebene 2 erfasst werden.

Open

In den Verpackungscode-Stammdaten muss das Feld Container-ISO-Code für die B/L-Übertragung Dakosy und die BHT-Übertragung mit einem gültigen Wert gefüllt sein. 

LCL-Sendung erfassen

Stückgutwarenbeschreibung auf der ersten Ebene

Die Sendungsdaten werden alle in der 1. Ebene erfasst - sowohl die Kollipositionen als auch weitere Hinweise und Bemerkungen für das B/L.

Für jede Kollizeile muss ein Gewicht erfasst werden – Anzahl, VerCo und Gewicht bilden eine Kollizeile!

Auf der ersten Ebene sowohl die Kollipositionen als auch weitere Hinweise und Bemerkungen erfassen.

Open

Für Sammelcontainer

Die angelegten House-B/Ls werden in der Hauptakte (Consol) im Hauptreiter  Auftrag → Reiter  Sammler zusammengefasst und dieser an Dakosy übertragen.

→ Die eingetragenen House-Bs/L werden automatisch in die 2. Ebene gezogen.

Falls Daten NICHT aus der B-Version des House-B/Ls als Ocean-B/L übertragen werden sollen, muss in der Akte des House-B/Ls die WB-Version [S] benutzt werden.

In dem Sammler-Reiter können die nicht benötigten House-B/Ls entfernt oder zusätzlich benötigte hinzugefügt werden - das gilt auch für Einzel-/Hauptposition.

Ladungsbesonderheiten/Special Equipment

Tankcontainer

Hier muss mit der 2. Ebene gearbeitet werden.

Auf der 1. Ebene Containernummer und Verpackungscode T2/T4, Erfassung in der 2. Ebene mit Anzahl 1 und Verpackungscode UL (für UnitLoad).

FCL und Breakbulk auf einem B/L

In diesem Fall muss die Breakbulk-Sendung VOR den Containern eingegeben werden!

Gefahrgutangaben im B/L

Die Daten, die im Gefahrgutreiter unter Dakosy eingetragen werden, haben keinen Einfluss auf die B/L-Erstellung.

• Senden B/L: Für das Senden von Gefahrgutdaten sieht Dakosy nur die Übermittlung im HDS für den Umschlag vor.

• Drucken B/L: Gefahrgutangaben, die im B/L erscheinen sollen, werden in die Warenbeschreibung an der von Ihnen vorgesehenen Stelle eingegeben.

Muster B/L mit Gefahrgutangaben von Dakosy dargestellt:

Version B/O für B/Ls

Die Verwendung der Warenbeschreibungsversionen finden Sie in diesem Link.

Reihenfolge zum Senden und Drucken

Für die B/L-Übertragung wird die Warenbeschreibungsversion verwendet, die von Ihnen für B/L-Daten benutzt wurde – es gibt aber eine ganz bestimmte Reihenfolge zum Senden und Drucken, wenn bestimmte Versionen nicht vorhanden sind.

Beim 1. Aufruf der Warenbeschreibung befinden Sie sich immer in Version M.

Sie können die Version im Explorerbereich durch einfachen Klick in eine andere Version wechseln.
Auf der rechten Seite – im Erfassungsbereich – werden jeweils die eingegeben Sendungsbeschreibungen angezeigt.

Reihenfolge im B/L-Reiter ist O → B → M → H.

→ Zunächst wird für die B/L-Übertragung die O-Version herangezogen. 
→ Ist diese nicht gefüllt, zieht CargoSoft die B-Version. 
→ Haben Sie die B-Version nicht gefüllt, wird als nächstes die M-Version zur Übertragung herangezogen. 
→ Danach H – die S-Version für Sammelcontainerladung spielt keine Rolle für den B/L-Druck eines Masters.

Anzeige der Anzahl und Verpackungseinheiten

Ist eine Warenbeschreibungsversion gefüllt, erscheint ein Plus/Minus-Button neben der Versionskennung.

Es werden nur Details der Ebene 1 und Ebene 2 angezeigt.

• Bei FCL die Containernummer,

   

• bei LCL die Packstückanzahl sowie der Verpackungscode.

Version bei Gefahrgut, wenn B/L über Dakosy gesendet wird

Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Gefahrgutdaten an die richtige Version anfügen (an die an Dakosy zu übertragende Version).

Wurde die Warenbeschreibung inklusive der Gefahrgutdaten versehentlich auf einer falschen Version eingegeben, besteht die einfache Möglichkeit, die WB in eine andere Version zu kopieren.
→ Dabei kann gewählt werden, inwieweit die Zoll-, Gefahrgut-, Container-Daten mit kopiert werden.