Reiter Einstellungen in FIBU-SCHNITTSTELLE
Inhalt
Feldbeschreibung
Feld | Funktion im Auftrag |
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Kostenstellenquelle | Wird H (=Hauptabteilung) oder U (=Unterabteilung) ausgewählt, muss zusätzlich der Haken Kostenstellenermittlung durch Batchfaktura gesetzt sein. |
Sperre von Ein- und Ausgangsbelegen bei FiBu-Übertragung getrennt berücksichtigen
Während einer FIBU-Übertragung sollen keine Änderungen in bestehenden Belegen gespeichert werden können, die schon einmal im Speditionskonto verbucht waren.
Um zu verhindern, dass z.B. Belege aus der Eingangsfaktura nicht mehr bearbeitet werden können, während gerade Ausgangsbelege übertragen werden, besteht die Möglichkeit eine getrennte Sperre nach Ein- und Ausgangsbelegen zu aktivieren. Diese Sperre ermöglicht es trotz aktiver FIBU-Übertragung eine weitere Verarbeitung der Belegarten, für die die Sperre nicht gesetzt ist.
Um diese getrennten Sperren zu aktivieren, muss ein globaler Eintrag in der Datenbanktabelle (global_sett_t) gesetzt werden:
Eintrag für den speziellen Mandanten, z.B. 001:
INSERT INTO global_sett_t (schluessel, wert) VALUES('SPERREFIBUKO_TRENNEN_NACH_EINGANGAUSGANG001','J');
Mandantenunabhängig:
INSERT INTO global_sett_t (schluessel, wert) VALUES('SPERREFIBUKO_TRENNEN_NACH_EINGANGAUSGANG','J');
Wird versucht eine Belegart zu bearbeiten, für die die Sperre aktuell eingestellt ist, erscheint ein Warnhinweis, dass die FIBU-Übertragung aktuell aktiv ist und das Bearbeiten oder Speichern nicht möglich ist.
Achtung: Eine Ausnahme sind hier Eingangsbelege, die zu Beginn ungebucht waren. Diese lassen sich auch mit aktivierter Sperre weiterhin bearbeiten.
Sollte diese Einstellungsmöglichkeit Ihrer Fibu-Schnittstelle für Sie interessant sein, wenden Sie sich gerne an Ihren Ansprechpartner bei CargoSoft.